Häufig gestellte Fragen

1. Benötige ich eine Genehmigung für die Installation eines Balkon-Solar-Kits?
In den meisten Fällen ist das nicht der Fall. Wenn Sie zur Miete wohnen, ist es ratsam, Ihren Vermieter zu informieren. Rechtlich sind jedoch Installationen, die das Gebäude nicht dauerhaft verändern, erlaubt. Wir stellen Ihnen auch ein Standardformular zur Verfügung.

2. Benötige ich für die Installation einen Elektriker?
Nein, unsere Kits sind für die Plug-and-Play-Installation konzipiert. Sie montieren einfach die Module, schließen den Wechselrichter an und stecken ihn in eine Standard-Schuko-Außensteckdose.

3. Wie beantrage ich die staatliche Förderung?
Jedes Bundesland hat andere Regelungen. Wir bieten eine Schritt-für-Schritt-Anleitung und Links zu aktuellen SolarPlus- oder Balkonsolarprogrammen. In Berlin können Sie beispielsweise online einen Antrag stellen und bis zu 250 Euro zurückbekommen.

4. Wird dadurch meine Stromrechnung gesenkt?
Ja. Je nach Sonneneinstrahlung und Nutzung können Sie mit dem 400W- oder 800W-System durchschnittlich zwischen 200 und 350 € pro Jahr sparen.

5. Ist das System für den Einsatz in Deutschland zertifiziert?
Ja. Alle unsere Komponenten entsprechen den deutschen Standards, einschließlich VDE, TÜV und den Sicherheitsvorschriften für die Netzeinspeisung.

6. Was passiert an bewölkten Tagen oder im Winter?
Solarmodule erzeugen auch bei schwacher Beleuchtung Energie, allerdings weniger als an sonnigen Tagen. Der Wechselrichter sorgt dafür, dass die erzeugte Energie sofort in Ihrem Haus genutzt wird.

7. Kann ich verfolgen, wie viel Energie ich produziere?
Ja, der Mikro-Wechselrichter verfügt über eine integrierte Überwachung. Sie können tägliche und kumulierte Energiedaten über eine mobile App oder ein Web-Dashboard einsehen.

8. Was ist der Unterschied zwischen 400-W- und 800-W-Kits?
Das 400-Watt-Kit ist ideal für kleine Balkone oder bei geringer Sonneneinstrahlung. Die 800-Watt-Version bietet mehr Leistung für größere Flächen und liegt innerhalb der aktuell gesetzlichen Einspeisegrenze in Deutschland.

9. Ist die Rückspeisung von Energie ins Netz mit einer Balkonanlage zulässig?
Ja. In Deutschland ist die Rückspeisung kleiner Mengen Solarstrom ins Netz mit Plug-in-Systemen bis zu 800 Watt legal, sofern die Anlage zertifiziert und beim örtlichen Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister (MaStR) registriert ist. Wir bieten eine einfache Anleitung für beide Schritte.

10. Brauche ich einen intelligenten Zähler?
Nicht unbedingt. In den meisten Regionen können Sie Ihren vorhandenen Ferraris- oder Digitalzähler für kleine Balkon-Solaranlagen verwenden. Einige Energieversorger empfehlen oder verlangen jedoch einen Zweirichtungszähler. Bei Bedarf muss Ihr Energieversorger diesen kostenlos austauschen.

11. Welche Steckdose benötige ich?
Unsere Sets sind mit den bundesweit üblichen Schuko-Steckdosen kompatibel. Für den Dauereinsatz ist eine eigene Außensteckdose mit eigener Sicherung ideal, gesetzlich jedoch nicht vorgeschrieben.

12. Wie hoch ist die Lebensdauer der Module und des Wechselrichters?
Die flexiblen Solarmodule halten in der Regel 15–20 Jahre bei minimalem Effizienzverlust. Der Mikro-Wechselrichter hat eine Lebensdauer von etwa 10–15 Jahren und ist mit einer Garantie ausgestattet.

13. Wie viel Platz benötige ich auf meinem Balkon?
Das 400-W-Kit (2 x 200-W-Module) benötigt ca. 1,5–2,5 Quadratmeter Fläche auf ebenem oder geländermontiertem Untergrund. Die Module sind flexibel und leicht, was die Montage in verschiedenen Positionen erleichtert.

14. Kann ich das System bei einem Umzug mitnehmen?
Ja, das Kit ist vollständig tragbar. Ziehen Sie einfach den Stecker, demontieren Sie die Paneele und installieren Sie es in Ihrem neuen Zuhause wieder.

15. Was passiert bei einem Stromausfall?
Aus Sicherheitsgründen schaltet sich das System automatisch ab. Dies ist in Deutschland eine Standardanforderung zum Schutz der Netzmitarbeiter. Sobald die Stromversorgung wiederhergestellt ist, nimmt das System den Betrieb wieder auf.

16. Muss ich das System versichern?
Obwohl es nicht vorgeschrieben ist, decken einige Gebäudeversicherungen bereits kleine Solaranlagen ab. Gerne geben wir Ihnen Tipps zur Beratung bei Ihrem Anbieter oder schlagen Ihnen günstige Versicherungsoptionen vor.